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Herzlich willkommen bei der Sägebörse

Keine andere spanabhebende Technik kann auf eine so lange Erfahrung zurückgreifen wie das Sägen. Gesägt wird seit annähernd 10.000 Jahren, wie archäologische Funde beweisen. Trotzdem steht das Sägen immer wieder im Schatten anderer spanabhebender Techniken. Wir von der Sägebörse sind der Meinung: das muss nicht sein.

In unserem redaktionellen Teil finden Sie ständig neue Informationen über alle Arten von Sägeautomaten. Darunter verstehen wir nicht nur die traditionellen Formen der Bügelsäge, Kreissäge oder Bandsäge als Gehrungssäge, als Halbautomat, als Automat oder als Einzelschnittmaschine, sondern auch verwandte Techniken wie Lasern oder Abscheren. Dies gilt für neue genauso wie für gebrauchte Maschinen.

Um die Flut der Informationen zu kanalisieren unterscheiden wir in folgende Kategorien:

Im unten folgenden Eingangsteil der Sägebörse finden Sie seit jeher die redaktionellen Beiträge. Hier stehen chronologisch geordnet, alle eintreffenden Neuheiten in Text und Bild. Und das seit 2001.

Um nicht nur das neueste Produkt im Auge zu haben, sondern auch auf bekannte, erprobte und bewährte Maschinen und Werkzeuge hinzuweisen, haben wir den Showroom für Produkte eingerichtet. (Zur Showroom Produkte...)

Um den weit über 500 Firmen unserer Branche die Möglichkeit zu geben sich kurz einmal unseren Lesern vorzustellen, gibt es heute den Showroom Firmen. In diesem Forum finden Sie dann alle von dieser Firma genutzten Darstellungsformen auf der Sägebörse. Dort erwartet Sie eine spannende Reise durch Tätigkeitsbereiche, Produkte, Videos, Links, PDF´s und redaktionelle Beiträge über einzelne Firmen. (Zur Showroom Firmen...)

Wir informieren aber auch über die Werkzeuge wie Sägeblätter, Sägebänder (Bandsägeblätter), Bügelsägeblätter, Handsägeblätter, Lochsägen und Hilfsstoffe wie zum Beispiel Kühlmittel und Schmierstoffe. Um einen allumfassenden Querschnitt über die Vielfalt unserer Branche zu bieten, finden Sie auch Hinweise auf Dienstleister wie Schärfdienste zum Nachschärfen von Sägeblättern oder Hersteller von Sägeblattschärfmaschinen, Maschinen zum Spannen, Richten und Prüfen von Blättern oder Lohnsägereien bis hin zur weiteren Anarbeitung.

Und damit nicht genug. Unsere Branche ist der Anfang eines jeden Fertigungsprozesses und somit einer Vielzahl von anderen Branchen zwangsläufig verbunden und mit Baugruppen anderer Hersteller verknüpft. Auch über diese Anlagen berichten wir hier: wie zum Beispiel über Rollenbahnen, Anschlagsysteme, Lagersysteme Und Prozesse wie Bürstenentgraten, Sandstrahlen, Trowalisieren und Waschen. Selbst Messwerkzeuge oder den passenden Stahlhändler können Sie bei uns finden.

Adige SPA BLM Group

Intec 2023: Die BLM GROUP zeigt ihre innovativen Rohrbiege-Lösungen

Leipzig, März 2023 – Auf der diesjährigen Intec (Halle 3, Stand F12) präsentiert die BLM GROUP mit der E-TURN ihre vollelektrische Rohrbiegemaschine für das Rechts- und Linksbiegen im Prozess. Die Intec ist eine der wichtigsten europäischen Fachmessen für die Metallverarbeitung und findet auf dem Leipziger Messegelände statt. Die E-TURN – Links- und Rechtsbiegen für größte Vielfalt bei den Formen Die E-TURN ist eine äußerst vielseitige Maschine für praktisch jede Anforderung an das Rohrbiegen: für Rechts- und Linksbiegen im Prozess mit festem oder variablem Radius sowie für das Biegen mit Multiradius. Die Maschine kann mit bis zu 8 Werkzeugen gleichzeitig bestückt werden und den variablen Radius auf jeder Ebene positionieren. Die E-TURN wurde entwickelt, um die wachsende Marktnachfrage nach mittelgroßen bis kleinen Serien von komplexen und mehrfach gebogenen Rohrkomponenten aus hochwertigem Material abzudecken. Sie ist insbesondere für komplexe Teile ohne gerade Abschnitte zwischen den Biegungen geeignet. Die mit der E-TURN erreichbare hohe Qualität ist das Ergebnis der prozessbegleitenden Kontrolle der Materialreaktionen und der vollelektrischen Steuerung der Arbeitsparameter. Darüber hinaus kompensiert die E-TURN mit B_Tools die im Biegeprozess auftretenden Dehnungen und Rückfederungen, so dass mit ihr nach Produktionswechseln auf Anhieb einwandfreie Teile hergestellt werden können. Auf der Intec 2023 zeigt die BLM GROUP die Rohrbiegemaschine E-TURN32 für die Verarbeitung von Rohren mit bis zu 32 mm Durchmesser. Die Maschinen der E-TURN-Familie sind in verschiedenen Größen erhältlich. Sie verarbeiten Rohre mit Durchmessern bis 52 mm und können jeweils mit spezifischen Funktionen und optionalen Vorrichtungen ausgestattet werden. Sie bieten höchste Qualitätsstandards für alle Produktionsanforderungen. Die E-TURN ist insbesondere für die Herstellung von Werkstücken für die Industriebranchen Möbel, Automobil, Motorrad Luft- und Raumfahrt sowie den Maschinenbau geeignet, kann aber dank ihrer Flexibilität und Produktivität generell in allen Industriezweigen eingesetzt werden. VIDEO zur E-TURN

Trumpf Gruppe

Blechfertigung: Laserblanking von TRUMPF senkt Kosten

Blechfertigung: Laserblanking von TRUMPF senkt Kosten und spart 4000 Tonnen CO2 pro Jahr Die neue TruLaser 8000 Coil Edition eignet sich für alle Branchen, die hohe Stückzahlen flexibel schneiden wollen // Die Fertigung „direkt von der Rolle“ spart bis zu 1700 Tonnen Stahl und rund 1,6 Millionen Euro Materialkosten // Die Lösung lässt sich dank Vernetzung und Automatisierung nahtlos in die Prozesskette integrieren Ditzingen / Achern, 8. Februar 2023 – Das Hochtechnologieunternehmen TRUMPF bringt zu seiner Hausmesse INTECH im März 2023 eine neue Lösung fürs Laserblanking auf den Markt. Die TruLaser 8000 Coil Edition kann bis zu 25 Tonnen aufgerolltes Blech ohne menschliches Zutun vollständig verarbeiten. Sie ist für alle Unternehmen interessant, die größere Stückzahlen flexibel fertigen wollen, beispielsweise Automobilzulieferer und -hersteller, Schaltschrankhersteller, Aufzugproduzenten oder Hersteller von Lüftungs- und Klimaanlagen. „Mit der TruLaser 8000 Coil Edition unterstützt TRUMPF seine Kunden einmal mehr, den Zukunftstrend zu mehr Nachhaltigkeit in der Fertigung umzusetzen und gleichzeitig die Effizienz zu steigern. Gegenüber herkömmlichen Maschinen fürs Laserschneiden können Unternehmen mit der Lösung im Jahr knapp 1700 Tonnen Stahl einsparen, was rund 4000 Tonnen CO2 und 1,6 Millionen Euro Materialkosten entspricht“, sagt Richard Bannmüller, Vorsitzender der Geschäftsführung bei TRUMPF Lasertechnik Deutschland. Hohe Flexibilität auch bei großen Stückzahlen Mit der neuen TRUMPF Anlage fürs Laserblanking ist es Unternehmen möglich, die Vorteile der Lasermaterialbearbeitung auch bei großen Stückzahlen zu nutzen. „Eigentlich nutzen Hersteller von Großserien oft Pressen zur Blechbearbeitung. Für jede kleine Anpassung ihrer Komponenten brauchen sie dann aber ein angepasstes oder gar neues Werkzeug, was viel Zeit in Anspruch nimmt, und Geld kostet. Weil die Stückzahlen einzelner Serien in vielen Bereichen der Industrie deutlich zurückgehen, ist eine solche Umstellung kosten- und zeitintensiv. Mit dem Laser funktionieren solche Umstellungen ohne neues Werkzeug und damit deutlich flexibler, einfacher, schneller und preisgünstiger“, sagt Oliver Müllerschön, für die Anlage zuständiger Projektverantwortlicher bei TRUMPF. Das Hochtechnologieunternehmen hat die neue Anlage in Kooperation mit SIEMENS und dem Maschinenbauunternehmen ARKU entwickelt. Gemeinsam mit TRUMPF zeichnet sich Siemens für die Steuerung und ARKU für das Coil-System verantwortlich. Die fischer group in Achern gehört zu den ersten Anwendern der neuen Lösung. “Für uns ist der Einsatz einer Laserblanking-Anlage ein Novum. Die hohe Flexibilität und Qualität der Lösung sowie die Tatsache, dass wir gegenüber den Pressen kaum noch Werkzeuge benötigen, sind für unsere Fertigung ein großer Mehrwert“, sagt Hans-Peter Fischer, Geschäftsführer und Eigentümer der fischer group. Das Unternehmen setzt die Laserblanking-Anlage von TRUMPF als Erstanwender ein, um hochfeste Strukturbauteile aus Aluminium für den Karosseriebau herzustellen. Nachhaltiges Produzieren durch weniger Materialeinsatz Die Fertigung vom Coil ermöglicht es Anwendern, die Bauteile effizienter zu schachteln. Herkömmliche Blechtafeln sind durch vier Außenkanten begrenzt. Produktionsmitarbeitern ist es oft nicht möglich, das ganze Blech auszunutzen. Somit fallen Materialreste an, die die Belegschaft entweder entsorgen oder einschmelzen lässt. Auf dem bis zu 1,5 Kilometer langem Coil können Anwender nahezu endlos viele Bauteile platzieren. Daraus ergibt sich eine Materialersparnis von rund 15 Prozent. Im Vergleich zu herkömmlichen Pressen zur Blechbearbeitung reduzieren sich zudem die Bau- und Logistikkosten merklich. Durch den Wegfall der Werkzeugkosten, optimale Materialausnutzung, reduzierte Montagekosten und eine hohe Flexibilität in der Produktion steigt die Rentabilität in der Produktion deutlich. Der veränderte Materialfluss gegenüber herkömmlichen 2D-Lasermaschinen führt zu deutlich geringeren Taktzeiten und neuen Automatisierungsmöglichkeiten bei großen Produktionsserien. Die Anlage lässt sich flexibel für jegliche Konturen einsetzen. Sie ist für den Dünnblechbereich ausgelegt und schafft Blechdicken bis zu 6,5 Millimeter. Automatisierung sorgt für niedrigere Taktzeiten Die Produktionsanlage ist vollständig automatisiert. Beim Schneiden des Blechs sorgt beispielsweise das neuartige Blechtransportsystem für einen besonders schnellen Materialdurchlauf, so dass sich die Produktivität deutlich erhöht. Zudem nutzt die Anlage viele bewährte Funktionen von TRUMPF. Beispielsweise sorgt „Smart Collision Prevention“ dafür, dass verkippte Blechteile den Laserschneidkopf nicht beschädigen. Die gesamte Anlage lässt sich vom Coil bis zur Ablage der Blechteile auf Paletten bequem von einem Bedienmodul aus überwachen und steuern. Die Entnahme- und die Ablagepositionen des Blechs werden beispielsweise automatisch programmiert und auf dem Bildschirm angezeigt. Das tragbare Bedienmodul lässt sich für Einrichtungs- und Servicezwecke an allen zentralen Punkten der Anlage nutzen. Einfaches Entladen Dank Roboter Ein Roboter zum Entladen des Gesamtsystems sorgt für schnelles und zuverlässiges Entnehmen der Blechteile. Die Software TruTops von TRUMPF, die künftig in Oseon übergeht, berechnet die Eingangsdaten für vorgefertigte Zyklen oder Teileprogramme, die auf der Sinumerik ablaufen. Der Anwender muss sich deshalb nicht um spezifische Roboterbewegungen oder deren Programmierung kümmern. Dadurch sind keine besonderen Vorkenntnisse oder Schulungen für das Handling des Roboters notwendig. Für die Steuerung der Entladung, bestehend aus Tragleistenband und Roboter, kooperierte TRUMPF mit SIEMENS. Hierbei kommt unter anderem die neue Steuerungssoftware CNC Sinumerik One zum Einsatz, die vollständig im TIA Portal integriert ist. Das TIA Portal bildet den zentralen Bestandteil eines durchgängig digitalen Engineering-Prozesses. Mit den Daten aus dem TIA Portal lässt sich via Create MyVirtual Machine der digitale Zwilling der Automatisierung abbilden. Durch das digitale Abbild der Steuerung, des Maschinenverhaltens sowie der Kinematik lässt sich die Anlage direkt aus dem TIA Portal heraus virtuell testen und in Betrieb nehmen. Weniger Markteinführungszeiten, mehr Performance „Die Sinumerik One ist das Kernelement für die globale Transformation der Werkzeugmaschinenindustrie und für eine zukunftssichere Fertigung in der zunehmend digitalisierten Industrie. Durch das nahtlose Zusammenspiel von virtuellem und realem Portfolio ermöglicht die Sinumerik One Maschinenbauenden wie TRUMPF eine signifikante Reduzierung der Markteinführungszeiten, und Anwendenden eine Steigerung der Maschinenperformance“, erklärt Uwe Ruttkamp, Leiter Machine Tool Systems bei SIEMENS. Der Innovations- und Markführer für Richtmaschinen ARKU entwickelte das Lademodul. Es fasst Coils mit bis zu 2150 Millimeter Breite und lässt sich mit verschiedenen Materialien bestücken. TRUMPF hat den Verkauf der Anlage bereits gestartet.

SägeManagement Stefan Motte

Alles in einem Arbeitsgang erledigen

Rohre präzise schneiden, entgraten und fasen Statt Rohre per Säge auf Länge zu bringen, die Kanten zu entgraten und die Rohrenden in einem weiteren Arbeitsschritt anzufasen, gilt das 2D/3D-Rohrbrennschneiden als zukunftsorientierte Technologie. Eine solche Plasmaschneidanlage von MÜLLER OPLADEN erledigt das in einem Arbeitsschritt schnell, sauber und leise. Wenn es um das Ablängen von Stahlrohren geht, sind in Industrie und Handwerk Säge-Maschinen vielfach verbreitet. Doch in vielen Fällen ist dieses Verfahren kosten- und zeitaufwändig. Gerade bei großen Stückzahlen, also vielen Schnitten, ist das teuer. Damit das Rohr zum Beispiel für den nachfolgenden Schweißprozess optimal vorbereitet ist, sollte der Schnitt geradlinig und rechtwinklig zur Rohrachse erfolgen. Befinden sich an der Schnittfläche Grat oder Schnittreste, müssen diese mit geeignetem Werkzeug entfernt werden. Außerdem ist ein Anfasen der Rohrenden für die Schweißung unerlässlich. Da während des Sägeprozesses das Rohr außerdem mechanischen Einflüssen und Vibrationen ausgesetzt ist, kann eine Verformung gerade bei dünnwandigen Rohren nicht ausgeschlossen werden und erfordert Richtarbeiten. In nur einem Arbeitsschritt sorgen Rohrbrennschneidanlagen für ausgezeichnete Fertigungsergebnisse. Diese Anlagen, wie sie von MÜLLER OPLADEN bereits in den 1950er Jahren entwickelt wurden, realisiert das Traditionsunternehmen kundenspezifisch für internationale Branchen wie Öl- & Gas, Behälter- und Kraftanlagenbau, Stahlbau, Werften und Anlagenbau. Für Rundrohre, Vierkantrohre, Behälter und Stahlträger Rohre und Behälter von 50 bis 4.064 mm Durchmesser, Wandstärken von 5 bis 180 mm und Stückgewichten bis 40 Tonnen lassen sich auf MO-Anlagen zuverlässig bearbeiten. Sie nutzen in der Regel Plasma- oder Autogen-Schneidverfahren und lassen sich mit bis zu 9 CNC-Achsen ausstatten, womit Rundrohre, Behälter, Klöpperböden, Vierkantrohre und Stahlträger wirtschaftlich bearbeitet werden. In Kombination mit einem Abtastsystem gleicht die Anlage automatisch Ovalitäten oder Spiralnähte an den Rohren aus. Die Software berechnet und glättet per Algorithmus die Höhenunterschiede, so dass der Brenner die Höhenversprünge auf der Rohroberfläche sauber kompensieren kann. Das Ergebnis sind perfekte, angefaste Schnitte. Das Schneidergebnis überzeugt mit einer hohen Planarität der Rohrenden, wichtig für das spätere spaltfreie Zusammensetzen der Rohre. Software für hohen Bedienkomfort und Industrie 4.0-Anforderungen Die Software-Lösungen von MÜLLER OPLADEN für Maschinen und Prozesse gestalten Produktionsabläufe bei Kunden effizienter. Die Maschinen sind keine Insellösungen, sondern Bestandteile einer aufeinander abgestimmten Prozesskette. Über CAM-Module werden MÜLLER OPLADEN-Maschinen an vor- und nachgelagerte Arbeitsabläufe angebunden und sind per Schnittstelle zum Beispiel mit ERP-Systemen verknüpfbar. So ergibt sich eine deutliche Reduzierung von Fertigungszeiten, Materialkosten und Fehlern. Mit dem CAD/CAM-System MOCAM lassen sich zahlreiche Schnittgeometrien modellieren und abrufen, mehrere an einem Rohr zu schneidende Konturen verschachteln, eine oder mehrere Maschinen mit Schneidaufgaben unter Berücksichtigung der jeweiligen Maschinenkapazität bestücken, aktuelle Arbeitsprozessstufen an den Maschinen verfolgen sowie Schneidzeiten und Verbrauchskosten berechnen und aufzeichnen. MOCAM bietet ein umfangreiches Reporting zu nachgelagerten Kalkulations- oder Dokumentationszwecken und kann als eigenständiges Softwaresystem für die Modellierung von Rohren oder durch den Import von Zeichnungen aus einer Vielzahl von CAD-Systemen vollständig in den Arbeitsablauf eines Unternehmens integriert werden. Die Software läuft direkt an der Maschine sowie an den Arbeitsplätzen zum Beispiel von Konstruktion und Arbeitsvorbereitung. Hier werden die Arbeitsaufträge importiert, die zu schneidende Bauteile generiert und die Arbeitsabläufe geplant. Die Maschinenbediener verschachteln die Schnitte am Rohr und erledigen die Arbeitsaufträge. Prozessorientierte Rohrlogistik für 30% höhere Produktivität Um die schon bestehende Produktivität einer MO-Schneidanlage zu steigern, lassen sich die Anlagen um eine automatisierte Handhabung der Werkstücke ergänzen. Ein typischer automatisierter Materialfluss für runde Rohre besteht aus Be- und Abladetisch, Schneidrollgang und Transportsystemen. Das Rohr wird vom Beladetisch auf einen Zuführrollgang hinter dem Rohrspannfutter abgelegt. Von hier aus wird es durch das Spannfutter auf den Schneidrollgang vor dem Spannfutter gefahren, eingespannt und geschnitten. Die geschnittenen Rohre werden anschließend über einen Abführrollgang auf den Ablagetisch vor der Maschine abgelegt, um dort für die nächsten Bearbeitungsschritte vorgehalten zu werden. Anstatt mit einer motorisierten Rollganglösung können die Maschinen auch mit konventionellen Rohrwagen ausgestattet werden. Die Unterstützungsrollen der Rohrwagen werden über eine Scherenverstellung manuell oder hydraulisch in Abhängigkeit vom Rohrdurchmesser verstellt. Bis zu einem maximalen Rohrdurchmesser von 610 mm und einem maximalen Rohrgewicht von 2 Tonnen können Kugelrollgänge eingesetzt werden, auf denen das Rohr transportiert wird. Kontakt: MÜLLER OPLADEN GmbH Stauffenbergstraße 14 51379 Leverkusen Tel. +49 2171 / 766 230 Mail: mail@mueller-opladen.de Web: www.mueller-opladen.de

Waycon

LVDT vs digitale Messtaster: Was ist der Unterschied?

Der lineare variable Differentialtransformator (LVDT) gehört genauso wie der digitale Messtaster zur berührend messenden Sensorik. Diese erfassen in der Messtechnik geometrische Größen, meist für die lineare Wegmessung. Der digitale Messsensor besitzt gegenüber LVDTs eine wesentlich höhere Genauigkeit. Die integrierte Elektronik bei digitalen Messtastern ermöglicht den direkten Start einer präzisen Messung. Ein LVDT muss meist mit einer externen Elektronik eingerichtet bzw. auf diese justiert werden, damit der Wegsensor einsatzbereit ist. Auch wenn es nicht üblich ist, gibt es inzwischen ebenfalls LVDTs mit integrierter Elektronik. Beide Wegmesssysteme besitzen eine Rückstellfeder, die die Messspitze aus dem Taster bis zum maximalen Anschlagspunkt (Messstrecke) herausdrückt. Die Präzisionslager sorgen bei digitalen Messtastern für eine sichere Positionierung der Messspitze, gleichzeitig werden leichte Seitenbelastungen auf den Wegsensor mechanisch aufgenommen. Der LVDT als Messtaster basiert auf dem induktiven Messprinzip, welches gegenüber externen Magnetfeldern anfälliger ist, wodurch Messungen gestört werden können. Demgegenüber sind digitale Messtaster nicht störungsanfällig, da diese auf der fotoelektrischen Abtastung basieren. Hierbei werden kleinste Teilungsstriche im Mikrometern Breite auf dem integrierten Maßstab abgelesen werden. Daher findet seltener auch der Ausdruck Lichtsensor für digitale Messtaster Anwendung. Digitale Messtaster liefern in der Regel ein inkrementales Signal wie HTL oder TTL. Induktive Messtaster hingegen liefern ein analoges Stromsignal (4…20 mA) oder ein Spannungssignal (0…10 V). Das LVDTs meist eine externe Elektronik besitzen, ist nicht automatisch ein Nachteil. Bei rauen Umgebungsbedingungen wie hohen Temperaturen oder extrem niedrigen Temperaturen, können nur LVDTs eingesetzt werden, da die Elektronik bei Messtastern in der Regel nur bei Temperaturen im Bereich 0 bis 60°C arbeitet. Digitale Messtaster sind für erhöhte Temperaturen aufgrund der integrierten Elektronik ungeeignet. Eine typische Anwendung für LVDTs in der Automobilbranche ist z.B. die Qualitätskontrolle von Chassis. Hier wird die Verformung aufgrund der Behandlung bei extrem hohen Temperaturen bis zu 200 °C überwacht. Die induktiven Messtaster liefern bei diesen Temperaturen exakte Messungen, wo die meisten Sensoren nicht mehr eingesetzt werden können. Als Vertreter dieser Sensorart zeichnet sich die LV-Serie durch ihre hervorragende Linearität von bis zu ±0,1 % des Messbereichs aus. Der Messbereich von bis zu 25 mm lässt sich dank der kleinen Bauform des LVDTs auch in beengten Umgebungen voll ausnutzen. Zudem sind die induktiven Messtaster durch ihr vernickeltes Stahlgehäuse und der hohen Schutzklasse von IP67 äußerst robust. Neben der klassischen Variante mit Federtaster und Kugelspitze sind die Sensoren Optional mit Taststift, Tastteller, Tastrolle oder magnetischem Tastteller verfügbar. Sollte sich keine der Tastervarianten für die Anwendung eignen, bietet die LV-Serie zudem mit der Version LV-G eine federlose Variante mit Gelenkaugen. Technische Daten über die induktiven Messtaster der Serie LV finden Sie hier: Mehr Informationen finden Sie unter:

Trumpf Gruppe

TRUMPF und STOPA vereinbaren strategische Partnerschaft

TRUMPF und STOPA vereinbaren strategische Partnerschaft für Smart-Factory-Lösungen Ditzingen, 19. Dezember 2022 – Das Hochtechnologieunternehmen TRUMPF und einer der führenden Hersteller von automatisierten Lager-Systemen, STOPA, wollen künftig noch enger zusammenarbeiten. Eine entsprechende Vereinbarung haben beide Unternehmen jetzt bekanntgegeben. STOPA liefert unter anderem für die Smart Factory Lösungen von TRUMPF automatisierte Lagersysteme. Kunden können damit ihre Maschinen automatisiert be- und entladen und logistisch miteinander vernetzen. Die Produktivität in der Fertigung steigt, da unproduktive Nebenzeiten stark reduziert werden. Lagersysteme von STOPA lassen sich optimal an wachsende Herausforderungen moderner Smart Factory Fertigungen anpassen oder in bestehende Fabriken integrieren. Ihre besonderen Vorteile zeigt die Automatisierung in Verbindung mit der neuen TRUMPF Software Oseon – damit lässt sich die Produktionsplanung und -steuerung noch mehr vereinfachen, bis hin zum vollautomatischen Betrieb der Blechfertigung. TRUMPF setzt beim Ausbau seiner Smart Factory Lösungen stark auf Partnerschaften und offene Standards. Dazu zählen sowohl die offenen Schnittstellen von umati, die offenen Ortungsstandards von omlox als auch die bereits bestehenden Partnerschaften mit dem Intralogistikspezialisten Jungheinrich, dem Coilhandling-, Richtmaschinen- und Entgratmaschinenexperten ARKU, dem Maschinensoftwarehaus Lantek sowie STARMATIK, einem Spezialisten für kundenindividuelle Automatisierungslösungen. Zuletzt hatte TRUMPF den Bereich der Smart Factory Solutions unter einem organisatorischen Dach fachbereichsübergreifend zur Ausrichtung auf weiteres Wachstum zusammengefasst. STOPA wurde 1963 in Achern in Deutschland gegründet und beschäftigt rund 370 Mitarbeiter. Das Unternehmen ist auf automatisierte Lagersysteme für Bleche und Langgut sowie auf vollautomatische Parksysteme spezialisiert. „Nach mehr als 35 Jahren erfolgreicher Partnerschaft mit TRUMPF in der Automatisierung der Produktion freuen wir uns jetzt darauf, den nächsten gemeinsamen Schritt zu gehen“, sagt Michael Stolzer, Gesellschafter der STOPA Anlagenbau GmbH. Till Küppers, Geschäftsführer Produktion Werkzeugmaschinen von TRUMPF, betont: „Damit wollen wir mit STOPA den gemeinsamen Erfolg auf eine neue und zukunftssichere Basis stellen, vor allem im Ausbau unserer Smart Factory Lösungen. Gemeinsam mit STOPA werden wir unseren Kunden künftig ein noch umfangreiches Angebot an effizienten, nachhaltigen und produktivitätssteigernden Lösungen machen können“. Die Beteiligung von TRUMPF an STOPA steht noch unter dem Vorbehalt der Freigabe durch die relevanten Kartellbehörden.

Firma des Tages

J.Neu GmbH

J. Neu GmbH - Maschinenbau und Handel
Die Firma Neu ist auf dem Gebiet der Entwicklung und Konstruktion, sowie der Herstellung und Lieferung von Maschinen und Werkzeugen für die spanende und spanlose Bearbeitung von Rohren und Profilen tätig.
In enger Zusammenarbeit mit unseren

Firma des Tages

Agtos GmbH

Eine Gruppe im wahrsten Sinne des Wortes ''unternehmungsfreudiger"
Spezialisten hat sich gefunden und gründete AGTOS. Zusammen mit vielen kompetenten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bilden wir das AGTOS-Team. Seit Oktober 2001 sind wir am Markt! Wir leben nach der folgenden Vision:

Produkt des Tages

Bomar Proline 320.280

Ausstattung als Argument
600 mm Vorschublänge bei Einfachhub, Gesamtvorschub bis 9999 mm
Geteilter Hauptspannstock für kurze Reststücklängen und idealen Halt des Materials
Vollhubzylinder für Vorschub- und Hauptspannstock
Stufenlose Bandgeschwindigkeit von 20–120m/min mittels

Produkt des Tages

Lamiflex PP Kunststoff