Bomar Extend; Hohe Flexibilität beim Sägen
Aktualisiert am: 30.04.2016 10:20
Extend Serie in modularer Bauweise bietet Anwendern individuelle Sägeautomaten








Der Großmaschinenserie Extend liegt ein modulares Konzept zugrunde, mit dem nach dem Baukastenprinzip für jede kundenspezifische Anforderung eine passende Säge konfigurieren lässt. Die einzelnen Varianten konzentrieren sich in erster Linie auf Spannstöcke, Schnittkapazität, Verschiebeeinrichtungen, Sägebandhöhe, Antriebsleistung sowie Vorschubsysteme. Um die optimale Einbindung einer Extend-Lösung in den Workflow eines Anwenders zu unterstützen, bietet BOMAR flexible Systeme zum Material-Handling wie Querverschubeinheiten, Rollenbahnen und Anschlagvorrichtungen. Zusätzlich sind die Integration von Sonderbauteilen wie etwa zur Rohrbearbeitung oder ein kartesisches Roboter-system möglich. 





Das Maschinenkonzept sieht auch eine ideale Schrägstellung des Sägerahmens zur horizontalen Spannfläche vor und kommt damit dem individuellen Kundenbedarf entgegen. Die Schrägstellung von 0, 2 oder 6 bestimmt sich abhängig von Materialform und dem vorgesehenen Sägeprozess. Beispielsweise kann mit der 6-Einstellung beim Trennen von Rohren der Schnittkanal im horizontalen Bereich sehr kurz gehalten werden. Dadurch kann eine feinere Verzahnung des Sägebandes verwendet und der Schnittvorschub sowie die Schnittge-nauigkeit wesentlich erhöht werden.





Durch Anpassung von Schnittdruck und Schnittvorschub er-zielt man in Abhängigkeit von der Materialform exakte Sägeschnitte und eine maximale Standzeit des Sägebandes. Hierzu dienen hochpräzise Hartmetall-Sägebandführungen, ausgestattet mit sensiblen Sensoren. Zum einen wird die Bandspannung permanent kontrolliert und zum anderen ein eventueller Sägebandbruch berücksichtigt. 



Zur schnellen und eindeutigen Kommunikation mit der Anlage dient ein frei positionierbares Bedienpult, welches eine intuitive Oberfläche mit Dialogsystem und großflächigem Display bietet. Informationen beispielsweise über den Maschinenstatus und Fehlermeldungen erhält der Bediener im Klartext. Der hydraulische Schnittvorschub und die Sägebandgeschwindigkeit werden am Bedienpult ausgewählt. Das Sägeband wird manuell gespannt. Die Spannkraft lässt sich direkt am Sägerahmen exakt einstellen und mittels eines Manometers überprüfen. Die eingesetzten Steuerungen können auf Kundenwunsch über eine Internetverbindung mit der Serviceeinheit des Herstellers verbunden werden, so dass sich gegebenenfalls Fehlermeldungen und Störungen umgehend auswerten lassen. 






























































