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RSA steigert 2006 Umsatz auf über 20 Mio Euro

Aktualisiert am: 16.01.2007 11:50
RSA steigert 2006 Umsatz auf über 20 Mio Euro


Im Rückblick auf das Jahr 2006 zeigt sich das Unternehmen RSA Entgrat- u. Trenn-Systeme mit der Geschäftsentwicklung zufrieden. Der Lüdenscheider Maschinenhersteller verzeichnete nicht nur ein deutliches Umsatzplus auf über 20 Mio Euro, sondern auch eine Steigerung des Gewinns vor Steuern. Zugewinne konnten in allen drei Geschäftsbereichen in der Entgrat-Technik, Bürsten-Technik und Säge-Technik erzielt werden. Als treibende Wachstumskraft in der Säge-Technik erwies sich der Export. Neue Entwicklungen, wie zum Beispiel Rohre und Profile mit Ausbringungswerten bis 8.000 Stück pro Stunde zuzuschneiden oder hoch automatisierte Säge-Linien einfacher bedienbar zu gestalten, haben zum Ausbau der Marktstellung beigetragen. Auch mit dem weltweit verfügbaren reaktionsschnellen Service konnte RSA im Ausland punkten.

Neue Entwicklungen 2007 serienreif

Für das Jahr 2007 hat RSA sich einiges mehr vorgenommen. Lag die Umsatzsteigerung im vergangenen Jahr noch leicht über dem Branchenschnitt, plant das Unternehmen dieses Jahr deutlich über der Prognose des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbauer (VDMA) zuzulegen. Der Verband sagt aufgrund der guten Konjunktur im Inland und Ausland eine Produktionssteigerung von 4 % voraus. In unseren Planungen für 2007 haben wir ein Wachstum im zweistelligen Bereich angepeilt, nennt RSA Geschäftsführer Dipl.-Ing. Rainer Schmidt das Ziel für das neue Geschäftsjahr. Da im vergangenen Jahr einige Entwicklungen ihre Feuertaufe bestanden haben, können wir jetzt mit neuen Maschinen in die Serie gehen. Daher werden wir unser Wachstum nicht nur aus der guten Konjunktur generieren, sondern verfügen auch über zusätzliches Potential, begründet Rainer Schmidt die positiven Erwartungen.

Zu den Neuentwicklungen gehört eine Hochleistungs-Kreissäge für Rohre mit einem Durchmesser bis 170 mm. Typischerweise werden Werkstücke dieser Größe mit Bandsägen zugeschnitten. Mit der Kreissäge, die RSA als technologische Alternative dazu auf den Markt bringt, reduzieren sich nach Herstellerangaben die Sägezeiten zum Teil um 90 %. Als weitere Vorteile nennt das Unternehmen die problemlose Verkettung mit einer nachgeschalteten Entgrat-Maschine sowie bessere Schnittflächen.

Verbunden mit den Expansionsplänen sind nach Aussage eines Unternehmenssprechers auch Neueinstellungen. Im Jahresverlauf werden fünf bis zehn neue Arbeitsplätze in Vertrieb und Technik entstehen. Für die folgenden Jahre rechnet RSA mit einer ähnlichen Größenordnung. Aktuelle Stellenangebote veröffentlicht das Unternehmen auf seiner Homepage www.rsa.de.