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RSA jetzt auch Anbieter von Sägeblättern

Aktualisiert am: 18.09.2003 11:14
Betrieben der Rohr- und Profilverarbeitung bietet RSA jetzt eine weitere Leistung an: die Versorgung mit HSS-Hochleistungssägeblättern. Mit diesem Schritt bringt RSA sein umfangreiches Know-how als Hersteller von Säge-Maschinen auch in die Werkzeugtechnik ein. Als wichtigsten Kundenvorteil nennt das Unternehmen aus Lüdenscheid eine deutliche Erhöhung der Ausbringung und damit Reduzierung der Stückkosten. Allerdings gehört auch das gesamte Management der Sägeblattversorgung mit zum Konzept. Dazu RSA-Geschäftsführer Dipl.-Ing. Rainer Schmidt: "Durch unsere Sägelinie RASACUT stehen wir in sehr engem Kontakt mit Rohrverarbeitern jeder Unternehmensgröße. Besonders von den Meistern und Betriebsleitern hörten wir immer die gleichen Beschwerden bezüglich der Sägeblattversorgung. Die häufigsten Kritikpunkte waren 'mangelhafte technische Beratung' und 'lange Lieferzeiten'".

Nach ersten Auswertungen kommt RSA zu dem Ergebnis, dass die Sägeleistung teilweise um 50 % und mehr erhöht werden kann, wenn durch optimale Beratung ein auf Werkstück und Maschine abgestimmtes Sägeblatt eingesetzt wird. Im Umkehrschluss führt das zu reduzierten Werkzeugkosten.

Die vielfach bemängelte Verfügbarkeit von Sägeblättern ist nach Analysen auf den sehr geringen Lagerbestand der meisten Sägeblattanbieter zurückzuführen. In der Regel wird nach Auftragseingang erst mit der Produktion für den Kunden begonnen. Die Folge sind wochenlange Lieferzeiten, die der Abnehmer mit hohem logistischen Aufwand und eigener Lagerhaltung kompensieren muss. Um für den Kunden ein optimales Werkzeugmanagement zu erreichen, hat RSA ein umfangreiches Lager mit Sägeblättern in Standardabmessungen aufgebaut. In Verbindung mit einer modernen Sägeblattfertigung können dem Kunden spezifisch verzahnte Sägeblätter in ein bis drei Tagen zur Verfügung gestellt werden.