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Ablängen im Expresstempo

Aktualisiert am: 18.10.2005 15:26
7G Impulser der Firma Schuster-Präzision in Denklingen lässt die Taktzeiten beim gratlosen Trennen auf unter 1 Sekunde fallen.

Das Sägen als Trenntechnik ist weitestgehend ausgereift und für den weitaus größten Teil aller Aufgabenstellungen bewehrt und anerkannt. Aber auch die Probleme kauft man mit:
Grat, Späne und Emulsionsrückstände am Werkstück, sowie hohe Taktzeiten, hohen Verschnitt und hohe Werkzeugkosten im Prozess selber. Je härter das zu bearbeitende Material ist, umso höher sind eben diese Probleme.
Ungeachtet aller Werkstoffe, die Firma Schuster bringt hierfür eine Lösung mit dem 7G-Impulser - einer revolutionären Technik zum gratfreien und umweltschonenden Trennen von Rohren, Vollmaterial und anderen Profilen aus Stahl, Aluminium und Messing mittels Schallwellen.
Über eine genau definierte Kombination von Masse und Geschwindigkeit wird mit einem hohen, reproduzierbaren Impuls auf eine bewegliche Matrize eingewirkt. Die durch diesen Impuls erzeugten Zug- und Druckwellen bewirken eine Trennung des Werkstücks. Bei allen bisher bekannten Scherverfahren fängt der Werkstoff zu fließen an, was immer eine Gefügeveränderung zur Folge hat, die nur durch zusätzliche Wärmebehandlung wieder eleminiert werden kann. Nichtso bei 7G Impulser. Damit löst er weitestgehend das Scheren als Trennverfahren ab. Aber was ist mit dem Sägen? Hat die gute alte Säge auch ausgedient? Mit Nichten. In vielen Bereichen ist und bleibt die Sägetechnik unersetzbar, aber es gibt auch Bereiche in denen der Einsatz des 7G Impulsers als Ersatz für die Säge Sinn macht. Um unseren Lesern die Entscheidung etwas leichter zu machen, haben wir nachfolgende Tabelle als Richtlinie erstellt.