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Forte Sägen 1966-1987


SBA 240, Baujahr 1966
2-Säulen-Bandsäge-Vollautomat, entwickelt ab Anfang der 60-er Jahre. Konnte hier nach meiner Lehrzeit bei FORTE ( 1966 1969 ) im Sägebandbereich den Umbruch vom wolframlegierten Werkzeugstahlband bzw. HSS-Sägeband hin zum leistungsfähigen Bimetall-Sägeband mit all seinen damaligen Kinderkrankheiten mitmachen. Die zum Sägen von schwer zerspanbaren Stählen ursprünglich eingesetzten Voll-HSS-Sägebänder brachten keine zufriedenstellende Standzeiten, da beim Voll-HSS-Sägeband zu schnell Ermüdungsrisse am Bandrücken auftraten bei noch ausreichender Zahnspitzenschärfe. Erst das Bimetall-Sägeband ( Trägermaterial Vergütungsstahl und Zahnspitzen aus HSS DMo5 ) brachte bei Bandsägemaschinen den Durchbruch bei Schnittleistung und Standzeit. Wird heute als Allround-Sägeband bei nahezu allen zerspanbaren Werkstoffen, vom NE-Metall über Wald- und Wiesenstähle bis hin zu rost- und säurebeständigen Stählen / Sonderlegierungen eingesetzt.

FORTE 250, Baujahr ab 1978
Dieses Bandsägemaschinenmodell wurde von FORTE ab Anfang der 50-er Jahren in ca. 30 000 Exemplaren gebaut und dürfte bis in die 80-er Jahre die wohl populärste Bandsägemaschine europaweit in Schlossereien und Metallbaubetrieben gewesen sein.

SBA 401, Baujahr 1986
2-Säulen-Bandsäge-Vollautomat, gebaut ab Ende der 60-er Jahre

BA 251, Baujahr 1987
Bandsäge-Vollautomat im Schwenkrahmenbereich, hervorgegangen aus der Bandsägemaschine FORTE 250. Gebaut ab Ende der 50-er Jahre. Trotz aktuell veralteter Technik In Deutschland immer noch ca. 100 Exemplare im Einsatz.