Seminar der Fa. Matthes (Miele)
Aktualisiert am: 16.12.2003 06:51
Die Redaktion der Sägebörse war zur Information und Weiterbildung zum Praxisseminar "Kleben" eingeladen worden. Geladen hat unser Werbepartner, die Firma Matthes Maschinen Industrietechnik GmbH aus Velbert. Die Veranstaltung fand in den Miele Vertriebszentren in Stuttgart und Bochum statt.
Neben Herrn Matthes und Herrn Medenwald als Gastgeber waren kompetente Wissensträger der Firmen Miele, Henkel/Loctite und Plateg geladen, die einem interessierten Publikum aus Forschung und Wirtschaft einen sowohl interessanten als auch lehrreichen Tag bereiteten.
Für die Redaktion der Sägebörse (Herr Motte) war es wichtig die Fachkompetenz in Bereichen zu erlangen, die im Produktionsprozess hinter dem Sägen stattfinden und immer häufiger als Anforderung an den Sägebetrieb gestellt werden. Als Beispiel sei hier die Automobil- zulieferindustrie genannt, die heutzutage nach Möglichkeit alles aus einer Hand, oder zu mindest in Baugruppen beziehen möchte. Hier muss sich der Sägebetrieb einer Herausforderung ausserhalb seiner Kernkompetenz stellen und sich mit unbekannter hoch innovativer Technik vertraut machen. Auch hier möchte die Sägebörse beratend und begleitend zur Seite stehen können.
Nun also zum Seminar selbst aus Sicht der Sägebörse:
Der Weg vom Sägen zur Baugruppe beinhaltet das Wissen über die weitere Verwendung der Teile. Steht am Ende eines Prozesses das Lackieren oder Kleben muss eine entsprechende Vorbehandlung getätigt werden. Wie wir von Herrn Kaspers, Experte der Firma Henkel/Loctite erfuhren, ist Bürsten oder Sandstrahlen nicht ausreichend für die Weiterverarbeitung. Es entsteht zwar ein äusserst wertvoller Aspekt durch das Aufrauhen der Materialoberfläche, da Kleber und Lack auf rauhen Flächen eine höhere Adhäsion entwickeln kann und somit deutlich besser haftet. Aber auch hier ist die Reinigung und Entfettung der zu strahlenden Fläche Grundvoraussetzung. Hier beginnt der Bereich der Firma Matthes aus Velbert. Neben einigen, sehr speziellen Techniken, wie zum Beispiel dem Plasmareinigen, steht hier das Waschen der Teile im Vordergrund. Die Firma Matthes entwickelt und plant für spezielle industrielle Reinigungsvorgänge den Prozess individuell für jeden Anwender. Sie greift dabei auf eine grosse Auswahl von Basismaschinen der Firma Miele und ein umfassendes eigenes Wissen über mechanische(Härte Wasserstrahl), chemische(Wasserzusätze) und thermische Wirkung des Spülvorgangs zurück. Dadurch entstehen neue anwendungsspezifische Module bzw. Maschinen mit reproduzierbaren Prozesseigenschaften. Auch der Umweltschutz wird bei Matthes groß geschrieben und findet einen festen Platz in der Prozessstruktur. Das schont nicht nur die Umwelt, sondern spart dem Anwender auch eine Menge Geld. Zusätze können mehrfach gereinigt und wiederverwendet werden, auch klares Wasser zum Nachspülen kann an anderer Stelle des Prozesses noch einmal verwendet werden, wie nachfolgende Grafiken zeigen.
Für kurze Informationen können Sie Sich an die Redaktion der Sägebörse wenden. Beratung@saegeboerse.de
Für ausführliche Informationen wenden Sie Sich bitte direkt an die Firma Matthes. info@matthes-maschinen.de
Neben Herrn Matthes und Herrn Medenwald als Gastgeber waren kompetente Wissensträger der Firmen Miele, Henkel/Loctite und Plateg geladen, die einem interessierten Publikum aus Forschung und Wirtschaft einen sowohl interessanten als auch lehrreichen Tag bereiteten.
Für die Redaktion der Sägebörse (Herr Motte) war es wichtig die Fachkompetenz in Bereichen zu erlangen, die im Produktionsprozess hinter dem Sägen stattfinden und immer häufiger als Anforderung an den Sägebetrieb gestellt werden. Als Beispiel sei hier die Automobil- zulieferindustrie genannt, die heutzutage nach Möglichkeit alles aus einer Hand, oder zu mindest in Baugruppen beziehen möchte. Hier muss sich der Sägebetrieb einer Herausforderung ausserhalb seiner Kernkompetenz stellen und sich mit unbekannter hoch innovativer Technik vertraut machen. Auch hier möchte die Sägebörse beratend und begleitend zur Seite stehen können.
Nun also zum Seminar selbst aus Sicht der Sägebörse:
Der Weg vom Sägen zur Baugruppe beinhaltet das Wissen über die weitere Verwendung der Teile. Steht am Ende eines Prozesses das Lackieren oder Kleben muss eine entsprechende Vorbehandlung getätigt werden. Wie wir von Herrn Kaspers, Experte der Firma Henkel/Loctite erfuhren, ist Bürsten oder Sandstrahlen nicht ausreichend für die Weiterverarbeitung. Es entsteht zwar ein äusserst wertvoller Aspekt durch das Aufrauhen der Materialoberfläche, da Kleber und Lack auf rauhen Flächen eine höhere Adhäsion entwickeln kann und somit deutlich besser haftet. Aber auch hier ist die Reinigung und Entfettung der zu strahlenden Fläche Grundvoraussetzung. Hier beginnt der Bereich der Firma Matthes aus Velbert. Neben einigen, sehr speziellen Techniken, wie zum Beispiel dem Plasmareinigen, steht hier das Waschen der Teile im Vordergrund. Die Firma Matthes entwickelt und plant für spezielle industrielle Reinigungsvorgänge den Prozess individuell für jeden Anwender. Sie greift dabei auf eine grosse Auswahl von Basismaschinen der Firma Miele und ein umfassendes eigenes Wissen über mechanische(Härte Wasserstrahl), chemische(Wasserzusätze) und thermische Wirkung des Spülvorgangs zurück. Dadurch entstehen neue anwendungsspezifische Module bzw. Maschinen mit reproduzierbaren Prozesseigenschaften. Auch der Umweltschutz wird bei Matthes groß geschrieben und findet einen festen Platz in der Prozessstruktur. Das schont nicht nur die Umwelt, sondern spart dem Anwender auch eine Menge Geld. Zusätze können mehrfach gereinigt und wiederverwendet werden, auch klares Wasser zum Nachspülen kann an anderer Stelle des Prozesses noch einmal verwendet werden, wie nachfolgende Grafiken zeigen.
Für kurze Informationen können Sie Sich an die Redaktion der Sägebörse wenden. Beratung@saegeboerse.de
Für ausführliche Informationen wenden Sie Sich bitte direkt an die Firma Matthes. info@matthes-maschinen.de