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Scharfe Sache für scharfe Rechner:

Aktualisiert am: 20.02.2011 19:58

LINCUT Scheibenfräser schneidet klar besser ab

65.000 Schnitte, null Probleme: Großes Zittern bei den Sägeblattherstellern - Die neue Sägetechnologie von Linsinger Austria mit einzeln austauschbaren Hartmetall-Schneidplatten überzeugt im harten Praxiseinsatz.

Der Name Linsinger steht am Weltmarkt für Innovationsführerschaft und Top-Qualität in der Säge- und Frästechnik. Mit den neuen LINCUT-Scheibenfräsern ist dem Unternehmen aus Oberösterreich einmal mehr ein technologischer Durchbruch gelungen: Aufgeschraubte Schneidplättchen aus beschichtetem Hartmetall, die sich ganz einfach auswechseln lassen, revolutionieren das Schneiden von Stahlknüppeln und sind deutlich wirtschaftlicher als herkömmliche Sägeblätter.
Der entscheidende Unterschied: Beim patentierten LINCUT-System werden die Hartmetall-Schneidplatten auf den Grundkörper aus Werkzeugstahl nicht aufgelötet, sondern aufgeschraubt. Daher können die Plättchen (d. h. die Sägezähne) bei Bedarf einzeln getauscht werden, und zwar vom Kunden selbst. Linsinger hat dazu ein komplettes Werkzeugwechselsystem entwickelt, vom Schraubendreher bis zum Transportwagen, das den Austausch völlig unkompliziert macht. Auch die speziellen Schrauben, die die Schneidplatten absolut sicher auf dem Grundkörper fixieren, sind eine Linsinger-Eigenentwicklung.














































Höhere Schnittleistung, weniger Kosten
Damit lassen sich verschlissene oder gebrochene Sägezähne vom Bedienpersonal direkt auf der Maschine rasch, kostengünstig und dauerhaft ersetzen. Der Ausbau des gesamten Standard Sägeblatts und der Transport in ein Schärfzentrum, wo es repariert und geschärft werden muss, sind nicht mehr notwendig. Das bedeutet weniger Stillstand der Maschine und dadurch höhere Verfügbarkeit. Die hohe Stabilität des LINCUT lässt die Schnittleistungen um bis zu 30 Prozent steigen. Gleichzeitig senkt LINCUT die Beschaffungs-, Lager- und Betriebskosten enorm.

Standzeit bis zu vier Mal höher
Weitere Punkte, die LINCUT besonders wirtschaftlich machen: Die Beschichtung der Schneidblätter ist auf optimale Standzeit ausgelegt, die Grundkörper sind besonders robust. Ein Grundkörper kann für bis zu 60 Einsätze verwendet werden, ehe er ersetzt werden muss. Insgesamt ist die Standzeit bei LINCUT-Werkzeugen je nach bearbeitetem Material - bis zu vier Mal höher als bei Standard-Sägeblättern. Der Standzeitvorteil ist umso größer, je härter der zu trennende Stahl ist.

Bei einem führendem italienischen Eisnbahnradhersteller schon ein Jahr im Einsatz
Was andere jetzt ankündigen, ist bei uns längst serienreif, betont Linsinger-Firmenleiter Ing. Hans Knoll. Dass die neue Technologie hält, was sie verspricht, zeigt das Beispiel aus Italien: Bei diesem großen Kunden sind seit rund einem Jahr fünf Linsinger-KSS-Schrägbettsägen, bestückt mit LINCUT-Scheibenfräsern, erfolgreich im Einsatz. Seither wurden dort mehr als 65.000 Schnitte durchgeführt, wobei das Material 500 mm Durchmesser aufweist. Es wurde bisher also eine Gesamtschnittfläche von 12.800 m problemlos gemeistert. Aller fünf Maschinen werden von einem einzigen Mitarbeiter bedient.
Das Beispiel Italien zeigt auch, welche logistischen Kosten durch die LINCUT-Technologie eingespart werden können: Bei fünf Maschinen mit konventionellen Sägeblättern werden im Dreischicht-Betrieb innerhalb von zwei Wochen rund 170 Sägeblätter zum Nachschärfen bzw. Reparieren fällig. Sie wiegen in dieser Größendimension zusammen rund 23 Tonnen. Für den Transport der Sägeblätter von Italien nach Österreich und retour wäre alle 14 Tage ein ganzer Lkw-Zug erforderlich. Bei LINCUT-Maschinen reicht dagegen ein kleines Päckchen mit Austausch-Schneidplättchen pro Monat.
























Maschine und Werkzeug aus einer Hand
LINCUT-Scheibenfräser sind derzeit in Durchmessern von 1000 bis 2500 mm erhältlich, exklusiv für Hochleistungskreissägen von Linsinger. Die Kombination von Maschine und Werkzeug aus einer Hand ist ein weiterer Trumpf des weltweit tätigen Unternehmens aus Steyrermühl. Schließlich hat Linsinger in der Sägetechnik langjähriges Know-how und ist spätestens seit der Übernahme des weltgrößten Kreissägenherstellers Wagner aus Reutlingen (1996) ein globaler Top-Player auf diesem Gebiet.

Schräge Typen sind gefragt
Ein Beweis dafür sind die bereits erwähnten HM-Schrägbett-Kreissägeanlagen vom Typ KSS ebenfalls eine Weltinnovation von Linsinger. Diese Maschinengeneration vereint die Vorteile von Horizontal- und Vertikalsägen: Die Werkstücke werden sicher und formschlüssig in ihrer Lage gespannt, die Schnittkräfte werden durch das Eigengewicht des Getriebes abgefangen, die Maschine ist stabiler, die Späne werden nach unten geführt. Die 45 Schrägbettsägen eignen sich besonders für große Materialquerschnitte (bis 780 mm) und ermöglichen Schnittkosten von unter 2 Euro.

Kundenliste mit allen Großen der Branche
Das Einsatzgebiet der schrägen Typen reicht von Stahl- und Rohrwerken über Schmiedebetriebe und Eisenbahnradhersteller bis zur Automobil-Zulieferindustrie. Auf der Kundenliste von Linsinger Austria finden sich praktisch alle bedeutenden Namen der Branche. An einen deutschen Konzern wurden schon knapp 20 Sägemaschinen geliefert. Für das zweitgrößte Rohrwerk in Saudi-Arabien hat ein indischer Kunde acht Linsinger- Maschinen geordert. 13 neue Großkreissägeanlagen aus Steyrermühl werden für einen brasilianischen Rohrhersteller gebaut. Knapp 60 neue Maschinen gingen in den vergangenen Jahren allein in den russischen Raum, wo Linsinger den Markt klar dominiert.

Der Konkurrenz einen Schnitt voraus
LINCUT und Schrägbettsägen werden natürlich nicht die letzten außergewöhnlichen Sägetechnik-Innovationen made by Linsinger sein: Einige weitere revolutionäre Neuigkeiten für Sägemaschinen, die wir entwickelt haben, bewähren sich bereits im praktischen Einsatz, kündigt Firmenleiter Knoll an: Damit bleiben wir der Konkurrenz auch weiterhin einen Schnitt voraus.
Die Quintessenz des Erfolgs von Linsinger Austria bringt man so auf den Punkt: Wir entwickeln optimale Lösungen für jeden Einsatzfall. Und wir kümmern uns eben nicht nur um den Verkauf, sondern bieten unseren Kunden während der gesamten Lebensdauer unserer Maschinen einen umfassenden After-Sales-Service.

Mehr über Linsinger Austria im Internet: www.linsinger.com