Rohre ab 6 mm Durchmesser prozesssicher sägen
Aktualisiert am: 02.04.2003 15:14
Dünne Rohrleitungen aus Metall - im Automobilbau oder in der Hydraulikinstallation sind sie an der Tagesordnung. Das Zuschneiden dieser filigranen Werkstücke wird allerdings zum Problem, wenn es mit vollautomatisch arbeitenden Sägelinien geschieht: Die Ausgangslängen winden sich wie Spaghetti und liegen kreuz und quer im Bundlader, und die Weitergabe der gesägten Werkstücke an nachgeschaltete Bearbeitungsstufen führt im Minutentakt zu Maschinenstillständen wegen verklemmter Teile. Die Konsequenz: Zum Einsatz kommen halbautomatische Sägen; Zuführung, Spannung, Auslösen des Sägeprozess und Weitertransport erfolgen manuell; die Ausbringung ist gering.
Aufgrund des permanenten und intensiven Informationsaustauschs zwischen RSA und Zulieferern der Automobilindustrie, hat der Sägespezialist aus Lüdenscheid für seine Präzisions-Schnellsäge RASACUT zwei Zusatzmodule entwickelt, die das Sägen von Rohrdurchmessern ab 6 mm vollautomatisch und prozesssicher ermöglichen.
Patentieren ließ sich RSA ein Vereinzelungs-System in Verbindung mit dem Bundlader. Und das funktioniert so: Die Rohre werden aus dem Bundlader herausgehoben. Vulkolanummantelte Mitnehmerketten transportieren die Werkstücke auf einen Tisch. Hier läuft eine Walze über die verschränkt liegenden Rohre und richtet sie achsparallel aus. Anschließend werden sie geordnet in einen Puffer transportiert, aus dem Einwerfer die Stangen vereinzeln und der Säge zuführen.
Auch der automatische Transport an nachgeschaltete Bearbeitungsmodule wurde von RSA für diese Abmessungen prozesssicher gemacht. Nachdem das gesägte Rohr mit einem V-förmigen Transportband in hoher Geschwindigkeit in Richtung Entgrat-Automat befördert wird, öffnet sich das Band zu einem definierten Zeitpunkt, und eine Gabel nimmt das Werkstück auf. Wie ein Paternoster fährt sie nach unten und legt das Rohr sanft in die Transportketten des Entgrat-Automaten. Eine mechanische Synchronisation zwischen V-Band der Säge, Paternoster und Entgrat-Automat schließt das Verklemmen von Teilen praktisch aus. Damit die Oberfläche empfindlicher Werkstücke unbeschädigt bleibt, sind die Kontaktstellen des Transport-Systems mit Kunststoff verkleidet. Auch dieses System ließ sich RSA patentieren.
Besonders wichtig für den Einsatz der Rohre als Leitungen in Autos oder Hydraulikanlagen, ist die Gratfreiheit der Stirnseiten und die Spänefreiheit im Innern. So ist es möglich, in die Sägelinie RASACUT ein Entgratmodul und ein Reinigungsmodul zu integrieren. RSA ist es gelungen, auch sehr dünne Rohre mit einer Länge von 1000 mm und mehr, innen rückstandslos von Spänen und Schmutz zu reinigen.
Aufgrund des permanenten und intensiven Informationsaustauschs zwischen RSA und Zulieferern der Automobilindustrie, hat der Sägespezialist aus Lüdenscheid für seine Präzisions-Schnellsäge RASACUT zwei Zusatzmodule entwickelt, die das Sägen von Rohrdurchmessern ab 6 mm vollautomatisch und prozesssicher ermöglichen.
Patentieren ließ sich RSA ein Vereinzelungs-System in Verbindung mit dem Bundlader. Und das funktioniert so: Die Rohre werden aus dem Bundlader herausgehoben. Vulkolanummantelte Mitnehmerketten transportieren die Werkstücke auf einen Tisch. Hier läuft eine Walze über die verschränkt liegenden Rohre und richtet sie achsparallel aus. Anschließend werden sie geordnet in einen Puffer transportiert, aus dem Einwerfer die Stangen vereinzeln und der Säge zuführen.
Auch der automatische Transport an nachgeschaltete Bearbeitungsmodule wurde von RSA für diese Abmessungen prozesssicher gemacht. Nachdem das gesägte Rohr mit einem V-förmigen Transportband in hoher Geschwindigkeit in Richtung Entgrat-Automat befördert wird, öffnet sich das Band zu einem definierten Zeitpunkt, und eine Gabel nimmt das Werkstück auf. Wie ein Paternoster fährt sie nach unten und legt das Rohr sanft in die Transportketten des Entgrat-Automaten. Eine mechanische Synchronisation zwischen V-Band der Säge, Paternoster und Entgrat-Automat schließt das Verklemmen von Teilen praktisch aus. Damit die Oberfläche empfindlicher Werkstücke unbeschädigt bleibt, sind die Kontaktstellen des Transport-Systems mit Kunststoff verkleidet. Auch dieses System ließ sich RSA patentieren.
Besonders wichtig für den Einsatz der Rohre als Leitungen in Autos oder Hydraulikanlagen, ist die Gratfreiheit der Stirnseiten und die Spänefreiheit im Innern. So ist es möglich, in die Sägelinie RASACUT ein Entgratmodul und ein Reinigungsmodul zu integrieren. RSA ist es gelungen, auch sehr dünne Rohre mit einer Länge von 1000 mm und mehr, innen rückstandslos von Spänen und Schmutz zu reinigen.